Über Probleme lässt sich aus der Ferne trefflich diskutieren. Man beschreibt es oder lässt es beschreiben. Mutmaßungen werden angestellt. Schnell sind noch drei Leute in die Diskussion verwickelt, aber es will sich keine Klarheit herstellen. Viele Dinge und Erklärungen wirbeln durch den Raum. Der rote Faden ist längst verloren. Irgendwie fühlen Sie sich matt und hilflos.

Eigentlich klang das doch gar nicht so kompliziert!
Aber gut, es sieht doch schlimmer aus, als angenommen und zählt wohl doch eher zu den Themen, die hintenanstehen müssen, „wenn wir es besser verstanden haben“. Eintrag in die Aktionsliste: „Problem xyz besser verstehen“.
Man geht wieder auseinander. Nichts geschieht.
Vielleicht kann es nächste Woche jemand erklären oder die Woche drauf.
Oder auch nicht!
Machen wir uns nichts vor. Wenn man nicht in der Lage ist, dass Problem zu analysieren, wird man es auch nicht lösen können. Aber glauben Sie mir, aus dem Konferenzraum heraus wird das nichts werden. Nehmen Sie sich zwei-drei Sachkundige und Betroffene und machen einen kleinen Spaziergang. Gehen Sie dort hin, wo das Problem ist. Machen Sie sich ein Bild! Oder zwei.
Sobald Sie Teile des Problems erklären können, in Worte fassen können, sind Sie in der Lage die Lösung zu definieren. Aber Sie müssen im wahrsten Sinne den ersten Schritt wagen und damit zeigen Sie Ihrer Organisation, es passiert etwas: „Man nimmt sich des Problems an“. Damit haben Sie das Heft des Handels wieder in der Hand.
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